Nicht nur die körperliche, sondern auch die psychische Gesundheit eines Menschen kann aus dem Gleichgewicht geraten. Insbesondere in schwierigen Lebenssituationen, wie der Tod eines geliebten Menschen oder der Verlust des Arbeitsplatzes kann es schwierig sein, die Balance zu halten.
Solche psychischen Krisen können in unterschiedlicher Intensität auftreten und damit von die Betroffenen unterschiedlich empfunden werden, der Einfluss auf den Alltag kann mehr oder weniger stark sein. Gefühle der Traurigkeit, Angst oder Anspannung sind normale menschliche Reaktionen auf Belastungssituationen und können auch stark ausgeprägt sein. Sie vergehen aber in der Regel nach einer gewissen Zeit wieder. Dauern diese Gefühle über einen längeren Zeitraum an oder kommen weitere Symptome wie z.B. Panikattacken, Siuzidgedanken oder Wahnvorstellungen hinzu, die zu immer größeren Problemen im Alltag führen, sollten sich Betroffene und deren Angehörige professionelle Hilfe suchen.
Rhein-Klinik Bad Honnef Krankenhaus für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Standort: Bad Honnef
auf MerklisteBehandlung erwachsener Patientinnen und Patienten aller Altersstufen mit psychosomatischen, funktionellen und seelischen Erkrankungen.
Eine Aufnahme ist nur mit einer Verordnung von Krankenhausbehandlung und nach ambulanter Voruntersuchung möglich.
Fachabteilungen:
Rhein-Klinik Krankenhaus für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Standort: Bad Honnef
auf MerklisteMöglichkeit für ältere und hochaltrige Patienten zur stationären psychosomatischen Krankenhausbehandlung.
Voraussewtzung ist selbständige Bewegung und Pflege. Auf Grund des psychotherapeutischen Schwerpunktes können keine demenziellen Erkrankungen behandelt werden.
Das Spektrum umfasst depressive Störungen, Angststörungen, Trauerreaktionen, somatoforme (Schmerz) Störungen und PTBS im Alter.
Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie
Standort: Bonn
auf Merkliste
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Kinder und Jugendliche können im Laufe ihrer Entwicklung aus verschiedenen Gründen Schwierigkeiten in der Familie, mit Gleichaltrigen oder im schulischen Bereich bekommen. Nicht selten ist dann fachliche Hilfe notwendig. Meist ist nicht nur ein Ereignis oder Umstand, der die jungen Menschen krank macht. Nach unserem Verständnis spielen oft viele Faktoren eine Rolle. Schwierige familiäre Verhältnisse, Probleme in der Schule, ein traumatisches Erlebnis, eine Trennung der Eltern und vieles andere mehr. Es bestehen intensive Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Faktoren.
Das Ziel unserer Arbeit ist, Kinder und Jugendliche mit besonderen psychischen Herausforderungen zu begleiten und sie in ihrer gesunden Entwicklung zu unterstützen.
Aufgrund der Komplexität der Ursachen kombinieren wir in einem integrativen Ansatz verhaltenstherapeutische, psychodynamische und sytemisch-famlientherapeutische Ansätze. Hierbei ist eine differenzierte und ganzheitliche Vorgehensweise entscheidend. Eine enge Zusammenarbeit von mehreren spezialisierten Berufsgruppen ist erforderlich. Aus diesem Grund besteht unser multiprofessionelles Team aus Fachleuten aus Medizin, Psychologie, Therapie, Sozialarbeit und Pflege.
Wesentlich für jede Behandlung ist der Einbezug des Lebensumfeldes eines Kindes oder Jugendlichen, insbesondere der Eltern oder engen Bezugspersonen.
In der angeschlossenen Paul-Martini-Schule, Schule für Kranke der Stadt Bonn, nehmen unsere jungen Patientinnen und Patienten nach Möglichkeit weiterhin am schulischen Unterricht teil.
Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Standort: Bonn
auf MerklisteAmbulante, teilstationäre und stationäre Behandlungsmöglichkeiten.
Zentrales Aufnahme-Management (ZAM):
Montag bis Freitag von 09.30-12.00 Uhr
0228-287-15732
E-Mail: ZAM.psychiatrie@ukbonn.de
Ambulanzen der Klinik:
0228-287-15732
Psychiatrischen Notfälle:
Notfallzentrum
0228-287-12000
Direktionssekretariat:
Gabriele Schäfer
Telefon: 0228-287-15723/15794
Fax: 0228-287-16097
E-Mail: sekretariat.psychiatrie@ukbonn.de
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Fünf gemischt-geschlechtliche Stationen, davon
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