MESUR (Mental Health Support for Ukrainian Refugees) ist ein von der EU unterstütztes Projekt zur Stärkung der psychischen Gesundheit geflüchteter Menschen aus der Ukraine.
In dessen Rahmen wurde die Informationswebseite iFightDepression kulturell angepasst, ins Ukrainische und Russische übersetzt und bietet neben umfangreichen Informationen zu Depression auch Informationen und Tipps zu fluchtrelevanten Themen wie Trauma und den Umgang mit Verlust:
Ukrainisch: https://ifightdepression.com/ua
Russisch: https://ifightdepression.com/ru
Neben der Übersetzung ins Ukrainische und Russische wurden neue Workshops entwickelt zu „Trauma“ und „Umgang mit Verlust“. Hier werden auch praktische Übungen zu Entspannung, Umgang mit Angst und Anspannung und Tipps, was im Umgang mit Trauer und Verlusten hilfreich sein kann, angeboten.
Aus unserer Sicht kann iFightDepression hier ein Angebot an PatientInnen sein, die z.B. auf einen Behandlungsplatz in der Regelversorgung warten.
Daher möchten wir gern die Mitarbeitenden der Flüchtlingshilfe als Begleiter/ guides für IfightDepression gewinnen oder BehandlerInnen (HausärztInnen, PsychotherapeutInnen, PsychiaterInnen) die mit geflüchteten Menschen arbeiten oder generell Interesse hätten, ihren PatientInnen iFightDepression anzubieten?
D.h. Geflüchtete Menschen können sich, falls kein guide verfügbar ist, auch ohne einen solchen direkt über uns registrieren. Informationen zum Prozedere stellen wir direkt auf der Website des Tools zur Verfügung.
Bei Fragen stehen Ihnen gern Anna-Lena Leimberger (anna_lena.leimberger(at)deutsche-depressionshilfe.de) und Dr. Ines Keita zur Verfügung (Ines.keita(at)deutsche-depressionshilfe.de und Tel.: 0341/22387423; ab 13.7. immer Di-Fr)